Im Vinyasa Yoga werden die verschiedenen Asanas (Körperübungen) durch flüssige Übergänge zu dynamischen, fließenden Sequenzen aneinandergereiht, die die Muskulatur gleichermaßen kräftigen und dehnen und durch eine bewusste Synchronisation von Atmung und Bewegung
Körper und Geist in Einklang bringen (Bewegung als Meditationsform —> Meditation in Bewegung).

Dabei folgt eine Vinyasa-Stunde fast immer einem bestimmten Roten Faden, dem sogenannten „Vinyasa Krama“:

1. Mobilisation/Aufwärmung
2. Sonnengruß
3. Asanas im Stehen (z. B. Krieger, Dreieck), meist integriert in Flows
4. Balancen (z. B. Baum, Tänzer), in fortgeschritteneren Stunden integriert in Flows
5. Asanas am Boden (z. B. Drehsitz, Taube)
6. Rückbeugen (z. B. Bogen, Kamel)
7. Abschlusssequenz (z. B. liegende Twists, Kerze)
8. Shavasana (Endentspannung, mind. 10 Min.)

Zudem lasse ich gerne Übungen aus Tai Chi, Pilates und dem funktionellen Training in meine Yogastunden einfließen.

Positive Auswirkungen:

• Lockerung und zugleich Festigung der gesamten Muskulatur
• Aufrichtung der Wirbelsäule —> Verbesserung der Körperhaltung
• Auflösung muskulärer Dysbalancen und Verspannungen —> (Wieder-) Herstellung der eigenen Körperbalance
• Lösung äußerer und innerer Energieblockaden
• Entwicklung eines neuen Körperbewusstseins
• Senkung des Blutdrucks und des Blutzucker- und Cholesterinspiegels
• Massage der inneren Organe, Anregung des Lymphsystems —> Verbesserung des Zellstoffwechsels
• kann bei Arthritis, Arteriosklerose, Asthma, Krampfadern, Herz-Kreislauf-Leiden und chronischer Erschöpfung/Müdigkeit helfen
• Fokussierung auf den Atem —> Beruhigung des Geistes
• Verbesserung des Stressmanagements
• Beruhigung des Monkey Mind

Level: 1-2

Zielgruppe:
Einsteiger und Wiedereinsteiger
Geübte, die ihr Wissen vertiefen und ihre Ausrichtung verbessern wollen
Sportler/innen ohne bzw. mit geringen Yoga-Erfahrungen (aus den Bereichen
Triathlon, Radsport, Fußball, Klettern, Bouldern, Krafttraining, u.Ä.) mit Schwerpunkt auf Flexibilitität und Mobilität

BITTE BEACHTE: Yoga ersetzt keine Therapie!
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass du dich körperlich fit und gesund fühlst und keine ernstzunehmenden Beschwerden hast. Wenn du dir unsicher bist, wende dich vorher an den Arzt/die Ärztin deines Vertrauens und frag, ob du Yoga ausüben darfst und was du dabei beachten solltest. Solltest du akute oder chronische Schmerzen und Einschränkungen haben oder schwanger sein, teile mir dies – nachdem dein Arzt/deine Ärztin dir grünes Licht gegeben hat – bitte vor dem Kurs mit, damit ich dir entsprechende Tipps geben und auch während der Stunde besser auf dich eingehen kann.

Power Yoga stellt eine intensive, fitnessorientierte Form des Vinyasa Yoga dar und ist sehr dynamisch und kraftvoll gestaltet:

• Sonnengrüße und Flows werden in einem schnelleren Tempo ausgeführt —> Training des Herz-Kreislaufsystems sowie der Kraftausdauer
• Asanas werden länger gehalten —> Aufbau der Muskelkraft
• umfangreichere Flows —> Stärkung der Kraftausdauer
• ergänzende Übungen aus dem Functional Training wie z. B. Unterarm- oder Liegestütz —> effektives Core-Training
• Integration anspruchsvollerer Asanas wie z. B. Handbalancen —> Körperbeherrschung, Mut und (Selbst-)Vertrauen

Ein umfassendes Fitness-System, das Kraft, Flexibilität und Ausdauer bewirkt und wie kaum eine andere Yogaform das Energieniveau hebt.

Level: 3
Zielgruppe: Geübte mit körperlicher Grundfitness
Sportler/innen mit Yoga-Erfahrungen (aus den Bereichen Triathlon, Radsport, Fußball, Klettern, Bouldern, Krafttraining, u.Ä.) mit Schwerpunkt auf Kraft und
Kraftausdauer
Voraussetzungen: keine akuten Rückenleiden, keine Herz-Kreislaufprobleme

BITTE BEACHTE: Yoga ersetzt keine Therapie!
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass du dich körperlich fit und gesund fühlst und keine ernstzunehmenden Beschwerden hast. Wenn du dir unsicher bist, wende dich vorher an den Arzt/die Ärztin deines Vertrauens und frag, ob du Yoga ausüben darfst und was du dabei beachten solltest. Solltest du akute oder chronische Schmerzen und Einschränkungen haben oder schwanger sein, teile mir dies – nachdem dein Arzt/deine Ärztin dir grünes Licht gegeben hat – bitte vor dem Kurs mit, damit ich dir entsprechende Tipps geben und auch während der Stunde besser auf dich eingehen kann.

Yin Yoga ist eine ruhigere Yogaform und zeichnet sich insbesondere durch Übungen aus, die ohne den aktiven, kraftvollen Einsatz der Muskulatur erfolgen. Stattdessen sinken bzw. schmelzen wir über mehrere Minuten in die einzelnen Asanas hinein (im Faszientraining nennt man diese Methode „melting stretch“), meist mit Hilfe von Kissen oder Bolstern und Decken. Die meisten Übungen finden im Sitzen oder Liegen statt.
Die eigentliche Stärke des Yin Yoga liegt in der Zeit und im Loslassen: Während sich viele Yoga-Stile wie z. B. Jivamukti, Vinyasa oder Ashtanga Yoga primär auf den muskulären Anteil konzentrieren und durch ihre höhere Aktivität viel Yang aufweisen, stellt Yin Yoga eine wunderbare Ergänzung zu den dynamischen Yoga-Stilen dar und schafft somit einen gesunden Ausgleich zu allen aktiven Trainingsformen, aber auch zu unserem temporeichen, leistungsorientierten Alltag.

Positive Auswirkungen:

• Aktivierung der tieferen Schichten des Körpers (Faszien = Bindegewebe, Sehnen, Bänder, Knorpel, u.a.)
• Lösen äußerer Blockaden (Verspannungen und Verkürzungen bzw. Verklebungen der Faszien)
• Lösen innerer, emotionaler Blockaden (Training von Loslassen und Hingabe —> Loslassen auf mentaler Ebene)
• Anregung des Lymphsystems —> Entschlackung des Körpers —> Verbesserung des Zellstoffwechsels
• Entspannung des Körpers = Entspannung des Geistes —> Besänftigung des Monkey Mind
• Schulung von Geduld, Akzeptanz und Dankbarkeit
• Verfeinerung der Selbstwahrnehmung

Zielgruppe: Für jeden geeignet.

BITTE BEACHTE: Yoga ersetzt keine Therapie!
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass du dich körperlich fit und gesund fühlst und keine ernstzunehmenden Beschwerden hast. Wenn du dir unsicher bist, wende dich vorher an den Arzt/die Ärztin deines Vertrauens und frag, ob du Yoga ausüben darfst und was du dabei beachten solltest. Solltest du akute oder chronische Schmerzen und Einschränkungen haben oder schwanger sein, teile mir dies – nachdem dein Arzt/deine Ärztin dir grünes Licht gegeben hat – bitte vor dem Kurs mit, damit ich dir entsprechende Tipps geben und auch während der Stunde besser auf dich eingehen kann.

In diesem Kursformat lernst du deinen Körper besser kennen, da du viele Informationen über die Anatomie und Physiologie dieses Wunderwerks erfährst und während der Yogapraxis vor allem auch erspürst. Jede Stunde hat einen thematischen Schwerpunkt (z. B. Hüfte oder Schulter). Der Fokus liegt auf der Verbesserung von Flexibilität (Muskulatur bzw. Faszien) und Mobilität (Gelenke). Aber auch die Kräftigung der Rumpfmuskulatur, die als stützendes „Korsett“ der Wirbelsäule eine im wahrsten Sinne tragende Rolle spielt, kommt nicht zu kurz.

Zielgruppe: Für jeden geeignet.

Ein Ziel haben alle Yogaformen gemeinsam: Die Vereinigung von Körper, Geist und Seele.

BITTE BEACHTE: Yoga ersetzt keine Therapie!
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass du dich körperlich fit und gesund fühlst und keine ernstzunehmenden Beschwerden hast. Wenn du dir unsicher bist, wende dich vorher an den Arzt/die Ärztin deines Vertrauens und frag, ob du Yoga ausüben darfst und was du dabei beachten solltest. Solltest du akute oder chronische Schmerzen und Einschränkungen haben oder schwanger sein, teile mir dies – nachdem dein Arzt/deine Ärztin dir grünes Licht gegeben hat – bitte vor dem Kurs mit, damit ich dir entsprechende Tipps geben und auch während der Stunde besser auf dich eingehen kann.